Ugne Varanauskaite

Ugne Varanauskaite ist eine Klarinettistin aus Litauen. Sie studiert derzeit Master of Music an der HfMdK Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Laura Ruiz Ferreres. Im Jahr 2019 hat Ugne ihre Bachelorstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Reiner Wehle abgeschlossen.

Im Jahr 2022 hat Ugne das Probespiel für die Aufführung des Klarinettenkonzerts von W.A.Mozart gewonnen und durfte unter der Leitung von Prof. Vassilis Christopoulos mit HfMdK Orchester auftreten. Im gleichen Jahr hat sie beim Inge Murjahn Preis Wettbewerb den 2. Preis gewonnen. Beim OPUS 2021 Wettbewerb wurde Ugne mit dem 2. Preis und dem Besonderen Preis ausgezeichnet. Sie ist zweimalige Stipendiatin des Deutschlandstipendiums 2019-2020 und 2021-2022. Im Jahr 2019 hat Ugne 3.Platz an dem „Sonorum“ Wettbewerb gewonnen.

Im gleichen Jahr spielte Ugne Solokonzert mit dem Kammerorchester Jakarta und leitete Meisterkurse sowie Kammerkonzerte mit dem Duo Danetri in Indonesien. Seit 2021 ist Ugne Stipendiatin bei Yehudi Menuhin Live Musik Now mit dem Trio Widerklang in Frankfurt am Main und seit 2017 mit dem Trio Klarisono in Lübeck und Hamburg. Ugne spielte mit verschiedenen ronommierten Ensembles beim Schleswig-Holstein Festival, Festspiel Rügen und bei zeitgenössische Musikfestivals in Deutschland und der Tschechischen Republik.

Trio Delyria

Die aus Israel stammenden Musiker David Strongin (Violine), Elisha Kravitz (Klavier) und Uriah Tutter
(Violoncello) bilden das Trio Delyria. Sie lernten sich als Jugendliche in den Kammermusik Programmen
des Jerusalem Music Center und des Young Israel Philharmonic Orchestra kennen. Seitdem spielten
Elisha und Uriah Kammermusik in Klaviertrios und anderen Formationen ständig zusammen. 2020
schlossen sie sich David an und gründeten das Trio Delyria in Frankfurt am Main, wo sie derzeit von
Prof. Angelika Merkle im Masterstudiengang Klavierkammermusik geleitet werden.

In der relativ kurzen Zeit seit seiner Gründung ist das Trio Delyria Deutschlandweit konzertant
aufgetreten. Es wurde mit zwei Preisen bei verschiedenen Wettbewerben der Polytechnischen
Gesellschaft in Frankfurt sowie mit dem Bad Homburger Förderpreis für Kammermusik ausgezeichnet.
Kürzlich gewann das Trio den zweiten Preis sowie den Publikumspreis beim internationalen Wettbewerb
„Schumman Kammermusikpreis“, bei dem sie auch ihr erfolgreiches Debüt an der Alten Oper in
Frankfurt gaben. Anschließend wird das Trio für die Spielzeit 2023/24 wieder in die Alte Oper
eingeladen. Außerdem waren sie Finalisten beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerb in
Berlin.

Das Trio wird voraussichtlich im Sommer 2022 seine Debüt-CD aufnehmen, gefördert von der Kamar
Percy und Ingeborg John Stiftung.
Das Trio hat an Meisterkursen mit den Geigern Günther Pichler (Alban Berg Quartett), Heime Müller
(Artemis Quartett) und Tim Vogler (Vogler Quartett) sowie den Pianisten Paul Rivinius (Mozart Piano
Quartet) und Marianna Shirinyan teilgenommen. Außerdem werden sie regelmäßig vom Cellisten Lucas
Fels (Arditti Quartet) beraten.

Die Mitglieder des Trio Delyria sind einzeln Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und
traten als Solisten mit Orchestern in Israel und im Ausland auf. Unterstützt wurden sie unter anderem von
der „America-Israel Cultural Foundation“, DAAD, Deutschlandstipendium, Holland Scholarship, Rotary
Club Hanau/Bad Orb und Live Music Now Frankfurt

Miriam Ruf

Miriam erhielt ihren ersten Harfenunterricht im Alter von 6 Jahren an der Musikschule ihrer
Heimatstadt Günzburg und wechselte später an die Musikschule Ulm. Sie schloss ihr Bachelorstudium am Conservatorium van Amsterdam ab, wo sie bei Erika Waardenburg studierte. Nach der Aufnahme in das Exzellenzprogramm der Hochschule spezialisierte sie sich auf Orchesterspiel, unter der Anleitung von Sandrine Chatron und spielte als Akademistin im Nederlands Philharmonisch Orkest. Im Anschluss studierte Miriam an der Juilliard School in New York in der Klasse von Nancy Allen, wo sie im Juni 2021 ihren Masterabschluss absolvierte. Derzeit hat Miriam einen Zeitvertrag bei dem Gewandhausorchester Leipzig inne und studiert im Konzertexamen bei Françoise Verherve an der Hfmdk Frankfurt.

Ebenso interessiert am solistischen Spiel, wurde wurde Miriam in den letzten Jahren bei Wettbewerben weltweit ausgezeichnet. Neben verschiedenen nationalen und europäischen Wettbewerbserfolgen, ist sie auch Preisträgerin der international renommiertesten Harfenwettbewerbe, in den USA (2019) und Israel (2022). Miriam ist mehrjährige Stipendiatin der der Deutschen Stiftung Musikleben, der PE Förderungen Mannheim und der Theodor- Rogler-Stiftung. Zusätzlich wurde sie durch das Juilliard-Stipendium, das Ruth Katzman Stipendium und das Lester R. & Doris S. Stipendium gefördert.

Héloïse Carlean-Jones

Héloïse ist eine französische Harfenistin mit südafrikanischen Wurzeln, die als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin arbeitet.
2019 gewann sie beim 4. Manhattan-Wettbewerb eine Goldene Medaille und
konzertiert regelmäßig auf der ganzen Welt, von der Carnegie Hall bis zum
Wiener Konzerthaus. Sie gewann unter anderem Preise beim Concours
Godefroid in Belgien, Concours Français de la Harpe in Limoges, Petar
Konjovic Wettbewerb in Serbien.

Als Solistin und Kammermusikerin hat sie
beim Ohrid International Festival, Aspen Music Festival und Tanglewood Music Festival gespielt. Sie sammelte Orchestererfahrungen beim Philadelphia Orchestra, Orchestre de Paris und Orchestre Pasdeloup.
Héloïse interessiert sich gleichfalls für Alte und für Neue Musik. Durch
Klangkörper wie Curtis 20/21 und New Music New Haven erhielt sie die
Möglichkeit, zahlreiche Werke uraufzuführen. Als Continuo-Spielerin des Yale Baroque Opera Project und Yale Collegium Musicum erweiterte sie ihr
Repertoire und ihre musikalischen Fähigkeiten.

Nach ihrem Schulabschluss in Paris zog Héloïse nach Amerika, um am Curtis
Institute of Music bei Elizabeth Hainen zu studieren. Dort bestand sie ihren
Bachelorabschluss und setzte ihre Studien an der Yale University bei June Han fort, wo sie ihr Master Diplom erhielt. Seit 2020 studiert sie bei Françoise Verherve an der HfMDK in Frankfurt für ihr Konzertexamen. Héloïse wohnt in Paris und ist seit 2020 Harfenistin beim Orchestre de la Garde Républicaine.

Tamara Smyrnova

Tamara Smyrnova wurde in der Ukraine auf der Halbinsel Krim geboren.

Ihre musikalische Ausbildung begann an der Reinhold Moritzewitsch Glier Fachhochschule für Musik in Kiew im Fach Operngesang.

Parallel dazu studierte sie ein Jahr an der Nationalen Peter Tschaikowsky Musikakademie der Ukraine bei Prof. Jewdokiya Kolesnik, wo sie in zahlreichen Opernaufführungen auftrat, wie z.B. in der Partie der „Mimi“ in „La Bohème“ von Puccini und „Euridice“ in Gluck’s „Orfeus und Euridice“.

Im Jahr 2012 gewann sie ein Wettbewerb und trat dadurch in dem Fernsehprojekt „Stars in der Oper“ mit einem Popstar als Partner in TV Sendungen auf.

Im Jahr 2014 wechselte Tamara an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo sie in der Klasse von Prof. Geert Smits im Juni 2015 ihren Bachelor-Abschluss absolvierte. Im Oktober 2015 begann sie ihr Masterstudium im Fach Oper an der HfMT und beendete es im Februar 2019. In diesen Jahren hat sie an zahlreichen musikalischen Projekten teilgenommen, wie z.B. die Partie der „Alcina“ in „Alcina“ von G. F. Händel (Inszenierung von Philipp Himmelmann) gesungen und in der Opera Concisa mit Regie von Johen Biganzoli mitgewirkt.

Zwischen Juni und Dezember 2019 nahm Tamara Smyrnova an neuen szenischen Projekten teil, zusammen mit dem Junge Symphoniker Orchester in Hamburg  mit Bruno Merse (Dirigent) und dem Haydn Symphoniker Hamburg mit Rida Murtada als Dirigent. Außerdem gibt sie viele Konzerte unter anderem in der Leiszhalle Philarmonie Hamburg und verschiedenen anderen Bühnen außerhalb von Hamburg und auch europaweit.

Seit 2021 bis Mai 2022 nimmt Tamara als Solistin am innovativen musikalischen Projekt “Emotional Musical“ unter der Leitung des berühmten schweizer Komponisten Christoph Schnell in der Schweiz teil.