Clara Sophia Murnig

Die Pianistin Clara Sophia Murnig spezialisiert sich in den Bereichen Liedbegleitung und Kammermusik und ist als Lehrende am Ludwig van Beethoven Institut der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien tätig.
Sie war unter anderem im Edgar Elgar Room der Royal Albert Hall (UK), in Sage Gateshead (UK),
im Stift Heiligenkreuz, im Beethovenhaus Baden bei Wien, im Brahms Museum Mürzzuschlag, im
Kunsthaus Mürzzuschlag, im Bernhard Theater Zürich (CHE), den Gmundner Festwochen, dem
Festival classic.muerz, der Styriarte, bei Cremona Musica 2017 (IT), im Schönberg Center Wien,
Im Berio Saal des Wiener Konzerthauses, im Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle Stuttgart
(DE), im Kammermusiksaal bei Steingraeber&Söhne, in King Alexei’s Place (RU) und im Alten Rathaus Wien zu hören.
Ihre pianistische Ausbildung erhielt sie an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien
bei Ursula Kneihs und Anna Pfeiffer sowie am Royal College of Music London in Piano Accompaniment bei Simon Lepper und Roger Vignoles.
2014 arbeitete sie als Samling Artist mit Malcolm Martineau, Stephen King und Sir Thomas Allen, 2012 beim Schubert Institut Baden bei Wien mit Elly Ameling, Helmut Deutsch, Julius Drake,
Bernarda Fink, Robert Holl und Rudolf Jansen. Weiters absolvierte sie Meisterkurse bei den Wiener Tagen der zeitgenössischen Klaviermusik mit Helmut Lachenmann, Robert HP Platz und Clay
McMillan sowie bei der internationalen Sommerakademie der mdw mit dem Klangforum Wien.
2012 erhielt sie das STARTStipendium des damaligen österreichischen Bundesministeriums für
Unterricht, Kunst und Kultur in der Sparte Musik und darstellende Kunst. Sie war Stipendiatin des
Lucy Ann Jones Awards des Royal College of Music London und des Josef- Krainer-Stipendienfonds des Landes Steiermark.

Ignacio García Núñez

Musikalische Ausbildung

Der aus Spanien stammende Ignacio García Núñez begann sein Cellostudium im Alter von 11 Jahren an der Musikschule Kithara bei Miguel Fernández. In den folgenden Jahren studierte er u. a. bei Diego Arbizu, Mirian Rycroft und Fernando Arias am Pablo Sarasate Professional Conservatory und an der Royal Irish Academy of Music. Derzeit setzt er seine Ausbildung an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Giovanni Gnocchi und Reinhard Goebel fort.

Er erhielt Meisterkurse unter anderem bei den Professoren Frans Helmerson, Gary Hoffman, Torleif Tedeén, Richard Harwood, Julian Steckel, Pablo Fernández und Beatriz Blanco.

 

Wettbewerbe Und Preise

Ignacio erhielt den ersten Preis in den Wettbewerben “Soncello für junge Cellisten” (2017), “Jaime Dovato Benavente” (2017), in der regionalen Phase des “Intercentros Melómano” (2017), im Wettbewerb für junge Musiker “César Uceda” (2018) und im Preis “Gali Music” (2022).

Er trat auch als Solist mit den Orchestern Joven de Vigo, Filarmónica del CSMA, Joven de Soria und dem Sinfonieorchester des Konservatoriums Pablo Sarasate auf und spielte Konzerte von Dvorak, Haydn, Ibert und Saint-Saëns.

Zu den jüngsten Projekten gehören Konzerte mit der Berliner Kammerphilharmonie in Saudi-Arabien und Liederabende in Milano, Bari und Hamburg.

 

Creating Souls

Die beiden Violinistinnen Jessica Triebelhorn und Annika Bernklau sind musikalisch schon viel herumgekommen. Japan, Portugal, Finnland, Schweden, Holland und Italien standen schon auf dem Tourneeplan der beiden Musikstudentinnen. Aktuell studiert Jessica bei Meesun Coleman in Linz und Annika bei Lukas Hagen in Salzburg.

Beide begannen bereits im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel und konnten schon in jungen Jahren Erfolge bei Wettbewerben erzielen. So sind die Geigerinnen beispielsweise mehrfache Bundespreisträger bei Jugend Musiziert. Auch für Meisterkurse bei großen Solisten wie Salvatore Accardo qualifizierten sich die beiden.

Neben dem solistischen und kammermusikalischen Schwerpunkt gilt das Hauptaugenmerk beider Musikerinnen jedoch dem Orchesterspiel. Mit u.a. dem Gustav Mahler Jugendorchester, der Jungen deutschen Philharmonie, dem Bundesjugendorchester, dem Moritzburg Festivalorchester und im Rahmen ihres Praktikums bei den Augsburger Philharmonikern konzertierten die jungen Musikerinnen bereits in der Hamburger Elbphilharmonie, im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Berlin und in der Münchner Philharmonie, wo sie bis heute oft zu hören sind. Dabei stand unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Mariss Jansons, Daniel Harding und Daniele Gatti schon weltbekannte Orchesterliteratur auf dem Programm.

Die Musikerinnen sind Stipendiatinnen der Albert-Eckstein-Stiftung, des Deutschen Musikrats und bei Live Music Now. Seit 2017 sind die Studentinnen, die beide in der Klasse von Prof. Linus Roth ihren Bachelor absolviert haben, sowohl privat, als auch musikalisch ein Herz und eine Seele. Deshalb war die Gründung eines gemeinsamen Ensembles nicht mehr weit entfernt.

Das Duo konzertiert momentan regelmäßig im In- und Ausland.

Léa Villeneuve

Léa Villeneuve stammt aus Frankreich, erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Musikschule ihrer Heimatstadt Lescar und später am Conservatoire von Pau, Toulouse und Marseille.

Von 2013 bis 2017 absolvierte sie ihren Bachelorstudiengang bei Prof. Stéphane Réty an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Nach der dreijährige Orchesterakademie bei der Dresdner Philharmonie und dem damit verbundenen weiterbildenden Master studiert sie zurzeit weiter bei Prof. Stephanie Winker an der HfMDK Frankfurt.

Sie ist regelmäßig als Aushilfe bei mehreren deutschen Orchestern wie dem WDR-Sinfonieorchester angefragt und dürfe in Tournee in Europa und Asien mitwirken.
Léa ist auch als Lehrerin tätig sowie solistisch aktiv. 2018 gewann sie den 1. Preis beim «North International Music Competition» in Schweden. Außerdem ist sie mehrfache Jurorin im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“.

Parallel engagiert sie sich im Green Office der Hochschule, organisiert Benefizkonzerte für die Flüchtlinge als Mitglied der Arbeitskreis #LeaveNoOneBehind und arbeitet als Teamassistantin bei 1:1 CONCERTS für die Organisation und die Kommunikation.
Ihr Interesse gilt verstärkt dem Bereich Psychomotoriktherapie und zeitgenössischem Tanz. Sie bringt das Körperbewusstsein in ihren Unterricht für Flötenschüler ein, um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen und den künstlerischen Ausdruck zu fördern.