Philipp Sussmann

Geboren 1998, begann Philipp Sussmann im Alter von drei Jahren Geige zu spielen. Neun Jahre später wechselte er zur Bratsche und wurde Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München.
Philipp studierte in Hannover bei Volker Jacobsen und in Salzburg bei Veronika Hagen und vertiefte seine Studien auf Meisterkursen mit renommierten Pädagogen wie Hartmut Rohde, Lawrence Power, Roland Glassl, Pauline Sachse, Thomas Selditz und Thomas Riebl.

Wettbewerbe und Förderungen

Als Gewinner zahlreicher Erster-und Sonderpreise bei internationalen Bratschenwettbewerbenwie dem „Szymon-Goldberg-Wettbewerb“ und dem „MingClassics-Wettbewerb“ wird Philippvon Stiftungen wie der “Oscar und Vera Ritter-Stiftung”, dem „Stipendium der Region Hannover“, und dem „Deutschlandstipendium“ unterstützt. Als Solist wurde er bei vielen Konzerten von verschiedenen Orchestern wie der Berliner Camerata, den Philharmonikern Bad Reichenhall, dem Odeon-Jugendsinfonieorchester München und der Münchner Kammerphilharmonie DaCapobegleitet.
Er war Solobratschist des Bundesjugendorchesters unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Tourneen mit diesem und anderen Ensembles führten ihn in zahlreiche Länder auf vier Kontinenten, wo er renommierte Solisten wie Christian Tetzlaff, Martha Argerich, Pinchas Zukerman und Julia Fischer begleitete und in bekannten Sälen wie der Münchner-, Kölner-, Essener-,und Berliner Philharmonie, sowiedem Konzerthaus Berlin, dem Kuppelsaal Hannover, dem Herkulessaal und dem Prinzregententheater in München, der Alten Oper Frankfurt und der Laeiszhalle Hamburg konzertierte.

Weitere Orchestererfahrung sammelte er als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonieund des EUYO (European Union Youth Orchestra), sowie als Solobratschist im Moritzburg Festival-Orchester. Im Herbst 2021 gewann er das Probespiel für eine feste Stelle bei der NDR Radiophilharmonie Hannover.

Kammermusik

Philipp ist außerdem ein gefragter und leidenschaftlicher Kammermusiker. Gemeinsame Auftritte und Workshops mit Künstlern wie Guy Braunstein, Antje Weithaas, Leonid Gorokhov, Roland Krüger , Ioana Cristina Goicea und Jörg Widmann führten ihn unter Anderem zu bekannten Festivals wie dem Moritzburg-Festival, Grieg Festival Bergen, Rolandseck Festival, Young Euro Classic, Allegro Vivo, Richard Strauss Festival, Klassiktage Festival und dem Beethovenfest Bonn. Ab Herbst 2022 wird er außerdem seine kammermusikalischen Studien als Stipendiat der „Villa Musica Rheinland-Pfalz“vertiefen.

Philipp spielt auf einem modernen Instrument des berühmten Münchner Geigenbauers Peter Erben.

Viktor Soos

Der Pianist Viktor Soos gilt als einer der herausragenden Musiker seiner Generation. Er gastiert regelmäßig u.a. im Gewandhaus zu Leipzig, in der Elbphilharmonie Hamburg, der Laeiszhalle Hamburg, der Philharmonie Essen, dem Beethoven-Haus Bonn, beim Kissinger Klaviersommer, beim Schleswig Holstein Musikfestival, beim Klavier-Festival Ruhr sowie beim Trans-Siberian Art Festival.
Konzertreisen führten ihn u.a. nach Japan, in die USA, nach Russland und nach Chile.

Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, den Brandenburger Symphonikern, den Lübecker Philharmonikern und der Staatskapelle Halle.

Preise, Wettbewerbe, Stipendien

Rundfunkaufnahmen entstehen regelmäßig bei Sendern wie dem Deutschlandfunk, NDR, BR, MDR, WDR und SWR. Viktor Soos erhielt zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Er ist Preisträger des diesjährigen Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs in Zwickau. Vom Deutschen Musikrat wurde er 2017 als Finalist beim Deutschen Musikwettbewerb ausgezeichnet und in die Bundesauswahlkonzerte Junger Künstler (BAKjK) aufgenommen. Dazu erhielt er zahlreiche Sonderpreise. 2017 gewann er den Yamaha Stipendienwettbewerb der YMFE in Rostock und den ersten Preis beim Possehl Wettbewerb Lübeck. Er wurde Preisträger beim Kissinger KlavierOlymp. 2018 erhielt er den Steinway Förderpreis Klassik.
Beim TONALi Grand Prix erhielt er 2016 den zweiten Preis. 2015 erzielte er den ersten Preis beim internationalen Rotary Klavierwettbewerb Essen.
Viktor Soos ist Stipendiat der Stiftung Live Music Now, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Musikalische Ausbildung

Seine Ausbildung begann er im Alter von sechs Jahren. Mit 13 erhielt er Unterricht bei dem Backnanger Pianisten und Dozenten Jochen Ferber. 2014/15 war er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main in der Klavierklasse von Oliver Kern. Von 2015 bis 2021 studierte er an der Musikhochschule Lübeck Klavier bei Konrad Elser. Seit 2021 studiert Viktor Soos an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Bernd Goetzke.Meisterkurse besuchte er unter anderem bei Menahem Pressler, Andrzej Jasinski, Lilya Zilberstein, Jacques Rouvier, Dmitri Alexeev, Pavel Gililov, Michel Beroff, Olivier Gardon und Eric le Sage.

Helena Montag

Helena Weinstock-Montag, geboren 1996 in Berlin, erhielt ihre musikalische Grundausbildung im Kinderchor der Komische Oper Berlin.
M
it 10 Jahren folgte der erste Flötenunterricht. Ein Jahr später wurde sie durch die
Begabtenförderung der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg gefördert, wo sie auch Klavier- und Theorieunterricht erhielt, mit 13 Jahren wurde sie Jungstudentin an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Fr. Christiane Hellmann. Dazu kamen private Unterrichte und Konzerte mit Jelka Weber (Berliner Philharmoniker).
Während ihres Jungstudiums erhielt sie mehrere erste Bundespreise beim Wettbewerb
Jugend Musiziert und spielte im Bundesjugendorchester.

Studium und Meisterkurse

Im Oktober 2014 begann Helena ihr Studium Knstlerische Ausbildung mit Hauptfach
Querflte an der HMTM Hannover bei Prof.Marina Piccinini, später bei Prof. Aldo
Baerten in Antwerpen, im Master ebenfalls in Hannover bei Prof. Anna Bjørn-Larsen und
in Paris bei Prof. Philippe Bernold.
Ergnzend dazu besuchte sie Meisterkurse beim Ensemble Modern, Felix Renggli,
Michael Koffler, Andrea Lieberknecht, Hans-Georg Schmeiser, Peter-Lukas Graf u.v.m.
Helena war Stipendiatin beim Yellow Barn Festival (USA) und ist regelmßiger Gast beim
PODIUM Festival Esslingen. Zudem spielt sie in verschiedenen Kammerorchestern wie
musica assoluta und dem Treppenhaus Orchester, durch ihr großes Interesse fr
zeitgenssische Musik, Jazz und improvisierte Musik auch bei verschiedenen
Bandprojekten und Ensembles wie zum Beispiel dem Andromeda Mega Express
Orchestra.

Stegreif Orchester

Helena ist ebenfalls Grndungsmitglied des Stegreif Orchester, ein Kollektiv bestehend
28 Musiker*innen mit verschiedensten musikalischen Hintergründen. Sie arrangieren
und rekomponieren sinfonische Werke und entwickeln gemeinsam neue Formen des
Zusammenspiels, das auch klassische und freie Improvisation, Krperarbeit und
Performative Elemente beinhaltet, die in Workshops und durch ensembleinterne
Mitglieder erarbeitet wird.
Das Orchester spielt in verschiedensten Formaten, internationalen Konzerthäusern und
Festivals wie der Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Berlin, Alte Oper Frankfurt,
Konzerthaus Wien, Radialsystem Berlin, Mozartfest Würzburg, PODIUM Festival
Esslingen u.v.m.
Neben ihrer ausfhrenden knstlerischen Ttigkeit ist Helena als Mitglied des
Knstlerischen Beirats des Orchesters auch konzipierend ttig und trainiert in Ihrer Freizeit Kung Fu.

Rosetta Schade

Seit 2018 studiert Rosetta Schade in der Klasse von Xavier de Maistre und Anaelle Tourret an der
Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie bei Catherine Michel in Paris. Zusätzlich zum
Studium führen sie zahlreiche Meisterkurse bei renommierten Harfenisten wie Isabelle Moretti,
Andreas Mildner, Fabrice Pierre, Nicolas Tulliez und Sylvain Blassel durch diverse Länder
Europas. Verschiedene Stiftungen haben Rosetta Schade als Stipendiatin aufgenommen, darunter
die Stiftung Yehudi Menuhin-Live Music Now Hamburg, die Johannes-Brahms-Stiftung Hamburg
und die Studienstiftung des deutschen Volkes. Als Solo-Harfenistin arbeitet sie regelmäßig mit
Orchestern wie den Hamburger Symphonikern, dem NDR Jugendsinfonieorchester oder dem
Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano zusammen. Im Jahr
2021 wurde sie als Solistin und als Mitglied des Festivalorchesters des 71. Festival junger Künstler
Bayreuth ausgewählt. Die junge Harfenistin genießt zunehmend internationale Anerkennung durch
verschiedene Wettbewerbe. Sie gewann den ersten Preis beim 9. Wettbewerb des Verbands der
Harfenisten Deutschland für Solo-und Orchesterliteratur 2021 und war Finalistin im 9.
Internationalen Berthold-Hummel-Wettbewerb 2019 sowie im 2. Internationalen Cadenza Contest
2021 in Italien. Im Februar 2022 erhielt sie einen Lehrauftrag für die Harfenklasse der Staatlichen
Jugendmusikschule Lüneburg.

Elene Meipariani

Elene Ansaia Meipariani wurde 1998 in Filderstadt geboren. Mit dem zehnten Lebensjahr wurde sie bei Prof. Christine Busch an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart aufgenommen. 2018/19 studierte sie bei Prof. Priya Mitchell und ab Oktober 2019 bei Tanja Becker-Bender an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Elene Meipariani gewann zahlreiche nationale und internationale Preise, unter anderem den Förderpreis der Tomastik-Infeld-Vienna-Stiftung beim internationalen Knopf-Wettbewerb in Düsseldorf. 2017 gewann sie den dritten sowie den Schülerjury-Preis für die kreativste Musikvermittlung beim Tonali-Wettbewerb in Hamburg.                     Elene Meipariani gewann mit ihrem Klaviertrio E.T.A. den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2021 sowie den Rotary-Sonderpreis.

Im Finale des TONALi-Wettbewerbs spielte sie das erste Violinkonzert von S. Prokofiev im großen Saal der Elbphilharmonie, zusammen mit der Jungen Norddeutschen Philharmonie unter der Leitung von Daniel Blendulf. Außerdem führte sie das Violinkonzert von J. Brahms mit den Tifliser Philharmonikern in der Staatsoper Tiflis auf, sowie ,,Tzigane“ von M. Ravel mit dem Stuttgarter Kammerorchester.

Sie spielte Kammermusik unter anderem mit Lisa Batiashvili und Peter Nagy bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Kissinger Sommer und dem Rheingau Musikfestival.  

2019 nahm sie für das Label „cpo“ eine CD mit zwei Quintetten von Maria Bach auf, zudem spielte sie im Rahmen mehrerer Radioproduktionen für den SWR die dritte Violinsonate von E. Grieg sowie C. Francks Violinsonate.        Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Elene Meipariani spielt eine Violine von Domenico Montagnana aus dem Jahr 1740, eine Leihgabe der Rudolf-Eberle-Stiftung.