Duo Iskra

Das Duo Iskra wurde 2021 gegründet und besteht aus der kanadischen Pianistin Anastasia
Kulikova und dem britischen Cellist Felix Rosenboom. Gemeinsam hatte das Duo das Privileg,
im April 2022 mit ihrem Programm Spring Romantics durch England zu touren. Sie gaben ihr
Wien-Debüt im Kulturverein Redtenbach im Jahr 2023 und nahmen an den IMS Prussia Cove
Masterclasses in Cornwall (Großbritannien) teil, wo sie bei Prof. Claudio Martinez-Mehner
studierten. Duo Iskra erhielt 2022 den Sonderpreis beim Internationalen Musikwettbewerb Les
Musicaes du Centre (Frankreich) und den ersten Preis beim Concorso Enrico Mainardi
(Österreich). Im September 2023 wurde das Duo mit dem zweiten Preis beim Internationalen
Kammermusikwettbewerb La Follia Nuova in Bozen (Italien) ausgezeichnet und wird 2024 in
Italien auftreten. Sie leben in Salzburg (Österreich), wo sie an der Universität Mozarteum
studieren und regelmäßig unterrichtet werden.
Beide Musiker sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe auf der ganzen Welt.
Felix war 2022 erster Preisträger des Internationalen Anton-Rubenstein-Wettbewerbs
(Deutschland) und des Sevenoaks Young Musician of the Year 2019 (Großbritannien). Er wurde
mit dem AYM Joan Scrutton Award ausgezeichnet und war Co-Principal Cellist im National
Youth Orchestra of Great Britain. Er ist als Solist mit dem Claydon Chamber Orchestra und dem
Lydian Chamber Orchestra (Großbritannien) aufgetreten. Vor kurzem wurde Felix zum Laureat
der renommierten Gautier Capuçon Foundation ernannt. Er studiert in der Klasse von Clemens
Hagen und macht einen Bachelor of Music.
Anastasia erhielt den Publikumspreis beim Internationalen Ravel-Wettbewerb in Fontainebleau
(Frankreich) und den Ersten Preis beim Konzertwettbewerb der Universität Toronto, der ihr ein
Orchesterdebüt mit Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 2 in Toronto, Kanada, ermöglichte. Sie ist
Empfängerin eines Stipendiums der Woman’s Art Association of Canada und eines Sonderpreises
beim Thousand Islands International Competition (USA). Als aktive Kammermusikerin war
Anastasia kürzlich Korrepetitorin beim Casalmaggiore International Festival (Italien) und bei
den Musiktagen-am-Rhein (Deutschland). Derzeit absolviert sie einen Master of Arts mit
Schwerpunkt Kammermusik und Liedgestaltung unter der Leitung von Connie Shih und Pauliina
Tukiainen.
Als Duo konzentrieren sie sich darauf, Geschichten durch Musik zu erzählen und ihre
Programme für alle Arten von Publikum zugänglich und ansprechend zu gestalten. Bei ihren
kommenden Auftritten werden sie gesprochene Worte einbeziehen, um die musikalischen Werke
zu vereinen und ein einzigartiges Konzerterlebnis für alle zu schaffen.

Inês Martins de Sousa

Inês Martins de Sousa wurde in Lissabon geboren. Im Alter von 8 Jahren begann sie ihr Musikstudium an
der Musikschule Nossa Senhora do Cabo in Lissabon. Im Jahr 2017 schloss sie das Bachelorstudium an der
Universität von Évora in der Klasse von Professor Dr. Dejan Ivanovic. Zwischen 2017 und 2020 hat sie das Studium des Instruments in Form von Privatunterricht fortgesetzt mit dem Gitarristen Júlio Guerreiro, während sie den Master in Musikunterricht an der Musikhochschule Lissabon absolviert. Sie besuchte Meisterkurse bei renommierten Gitarristen wie Anniello Desiderio, David Russell, Giampaolo Bandini, Joaquin Clerch, Leo Brouwer, Margarita Escarpa, Zoran Dukic und anderen.

Wettbewerbe und Preise

Aus ihrer Teilnahme an Wettbewerben sind folgende Auszeichnungen hervorzuheben:
1. Preis beim Concurso Jovenes Interpretes Musica Callada (Ávila, Spanien 2018);
3. Preis beim Concurso Alhambra Jovenes (Valencia, Spanien 2018);
2. Preis ex-aequo beim Gitarrenwettbewerb Ciutat d’Elx (Elche, Spanien 2019);
2. Preis beim Internationalen Gitarrenwettbewerb in Florenz (Florenz, Italien 2021);
1. Preis und Preis für die beste Interpretation eines andalusischen Werkes beim
Internationaler Gitarrenwettbewerb Comarca El Condado (Jaén, Spanien 2021);
2. Preis und Publikumspreis beim Internationalen Gitarrenwettbewerb Ciutat d’Elx
(Elche, Spanien 2022).
Derzeit absolviert sie den Masterstudiengang Performance an der Universität
Mozarteum in Salzburg, unter der Leitung der Gitarristin Laura Young.

Clara Sophia Murnig

Die Pianistin Clara Sophia Murnig spezialisiert sich in den Bereichen Liedbegleitung und Kammermusik und ist als Lehrende am Ludwig van Beethoven Institut der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien tätig.
Sie war unter anderem im Edgar Elgar Room der Royal Albert Hall (UK), in Sage Gateshead (UK),
im Stift Heiligenkreuz, im Beethovenhaus Baden bei Wien, im Brahms Museum Mürzzuschlag, im
Kunsthaus Mürzzuschlag, im Bernhard Theater Zürich (CHE), den Gmundner Festwochen, dem
Festival classic.muerz, der Styriarte, bei Cremona Musica 2017 (IT), im Schönberg Center Wien,
Im Berio Saal des Wiener Konzerthauses, im Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle Stuttgart
(DE), im Kammermusiksaal bei Steingraeber&Söhne, in King Alexei’s Place (RU) und im Alten Rathaus Wien zu hören.
Ihre pianistische Ausbildung erhielt sie an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Wien
bei Ursula Kneihs und Anna Pfeiffer sowie am Royal College of Music London in Piano Accompaniment bei Simon Lepper und Roger Vignoles.
2014 arbeitete sie als Samling Artist mit Malcolm Martineau, Stephen King und Sir Thomas Allen, 2012 beim Schubert Institut Baden bei Wien mit Elly Ameling, Helmut Deutsch, Julius Drake,
Bernarda Fink, Robert Holl und Rudolf Jansen. Weiters absolvierte sie Meisterkurse bei den Wiener Tagen der zeitgenössischen Klaviermusik mit Helmut Lachenmann, Robert HP Platz und Clay
McMillan sowie bei der internationalen Sommerakademie der mdw mit dem Klangforum Wien.
2012 erhielt sie das STARTStipendium des damaligen österreichischen Bundesministeriums für
Unterricht, Kunst und Kultur in der Sparte Musik und darstellende Kunst. Sie war Stipendiatin des
Lucy Ann Jones Awards des Royal College of Music London und des Josef- Krainer-Stipendienfonds des Landes Steiermark.

Creating Souls

Die beiden Violinistinnen Jessica Triebelhorn und Annika Bernklau sind musikalisch schon viel herumgekommen. Japan, Portugal, Finnland, Schweden, Holland und Italien standen schon auf dem Tourneeplan der beiden Musikstudentinnen. Aktuell studiert Jessica bei Meesun Coleman in Linz und Annika bei Lukas Hagen in Salzburg.

Beide begannen bereits im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel und konnten schon in jungen Jahren Erfolge bei Wettbewerben erzielen. So sind die Geigerinnen beispielsweise mehrfache Bundespreisträger bei Jugend Musiziert. Auch für Meisterkurse bei großen Solisten wie Salvatore Accardo qualifizierten sich die beiden.

Neben dem solistischen und kammermusikalischen Schwerpunkt gilt das Hauptaugenmerk beider Musikerinnen jedoch dem Orchesterspiel. Mit u.a. dem Gustav Mahler Jugendorchester, der Jungen deutschen Philharmonie, dem Bundesjugendorchester, dem Moritzburg Festivalorchester und im Rahmen ihres Praktikums bei den Augsburger Philharmonikern konzertierten die jungen Musikerinnen bereits in der Hamburger Elbphilharmonie, im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Berlin und in der Münchner Philharmonie, wo sie bis heute oft zu hören sind. Dabei stand unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Mariss Jansons, Daniel Harding und Daniele Gatti schon weltbekannte Orchesterliteratur auf dem Programm.

Die Musikerinnen sind Stipendiatinnen der Albert-Eckstein-Stiftung, des Deutschen Musikrats und bei Live Music Now. Seit 2017 sind die Studentinnen, die beide in der Klasse von Prof. Linus Roth ihren Bachelor absolviert haben, sowohl privat, als auch musikalisch ein Herz und eine Seele. Deshalb war die Gründung eines gemeinsamen Ensembles nicht mehr weit entfernt.

Das Duo konzertiert momentan regelmäßig im In- und Ausland.

Annabel Hauk

Annabel Hauk wurde 1999 in Frankfurt am Main geboren und begann im Alter von 5 Jahren Cello zu spielen. Zunächst war sie Schülerin von Erik Richter am Feuermannkonservatorium der Kronberg Academy, wo sie von 2012 bis 2017 von Prof. Istvan Vardai unterrichtet wurde. Seit 2017 studiert Annabel Hauk am New England Conservatory (NEC) in Boston in der Klasse von Prof. Laurence Lesser.

 

Wettbewerbe und Konzerte in den USA

In ihrer Zeit in den USA gab Annabel Konzerte in der Neuen Galerie in New York sowie in der Jordan Hall in Boston und gewann kürzlich eine Silbermedaille bei der 4. International Manhattan Music Competition. Auch mit ihrem Tempest String Quartet gewann sie Wettbewerbe, wie die Honors Competition am NEC und den ersten Preis bei dem internationalen Enkor Wettbewerb. 2018 wurde Annabel zum Perlman Music Program auf Shelter Island, New York eingeladen, wo sie unter anderen von Donald Weilerstein, Roger Tapping und Merry Peckham unterrichtet wurde und mit Itzhak Perlman musizierte. 2019 nahm sie am Beethoven Seminar des Borromeo String Quartet am NEC teil.

 

Festivals und Meisterkurse

Auch in den Jahren zuvor war Annabel Teilnehmerin verschiedener Festivals und Meisterkurse, wie zum Beispiel dem Pyeong Chang Music Festival 2017 in Südkorea bei Hans Jensen und Lluis Claret, dem Kronberg Academy Festival (2013-2016), wo sie von Lynn Harrell, Gary Hoffman, Wolfgang Emanuel Schmidt und Julius Berger unterrichtet wurde, sowie von Jens Peter Maintz in der Celloakademie Rutesheim 2016. Neben ihrer solistischen Ausbildung nahm Annabel auch an Kammermusikfestivals teil, wie Musica Mundi (2010-2012) in Belgien unter der Leitung von Maxim Vengerov und Mit Musik Miteinander 2012 der Kronberg Academy mit Vilde Frang und Yura Lee. Weitere Impulse erhielt Annabel von Musikern wie Jerome Pernoo, Reinhard Latzko, Wolfgang Böttcher, Torleif Thedeen, Joshua Epstein, Vladimir Perlin, Gavriel Lipkind und Christopher Park.

 

Festivals und Konzerte in ihrer Jugendzeit

Bereits im Alter von sieben Jahren gewann Annabel zahlreiche erste Preise und Sonderpreise beim Mendelssohn-Wettbewerb und bei Jugend musiziert, es folgte der 1. Bundespreis 2013, woraufhin sie Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben wurde. Bei dem Deutschen Musikinstrumentenfond Wettbewerb 2015 erspielte sie sich das Auftragscello dieses Jahres.

Annabel gab Recitals bei Festivals wie dem Rheingau-Musikfestival, dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Sandsteinfestival und der Rising Stars Serie des Pyeong Chang Music Festival in Südkorea. Außerdem spielte sie im Beethovenhaus Bonn, im Konservatorium Izmir, beim Kampener Musiksommer, der Saltarello Konzertreihe des Radio Bremen, dem Marler Debüt und dem Theater Gießen.

Als Solistin konzertierte sie u. a. mit den Heidelberger Symphonikern im Rahmen der Mozartwoche Schwetzingen, beim Solistenkonzert der Philharmonie Baden Baden und mit dem Philharmonischen Orchester Trier.

 

Stipendien

Annabel ist Stipendiatin des Presidential Distinction Award (NEC Boston), des Gerd Bucerius Stipendiums der Deutschen Stiftung Musikleben (2017-2019), der Willy Robert Pitzer Stiftung sowie der Erasmus Gesellschaft. Seit Februar 2020 spielt sie auf einem Cello aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds mit Zettel „Gia. Bapt. Grancino … Milano 169?“ welches ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.

 

Zukünftige Events

In der Saison 2020/21 wird sie im Rahmen der Holland Music Sessions u. a. im Concertgebouw Amsterdam und der Philharmonie Bratislava zu hören sein, sowie im Konservatorium Sankt Petersburg und bei den Mendelssohntagen Bad Soden.