Tamara Smyrnova wurde in der Ukraine auf der Halbinsel Krim geboren.
Ihre musikalische Ausbildung begann an der Reinhold Moritzewitsch Glier Fachhochschule für Musik in Kiew im Fach Operngesang.
Parallel dazu studierte sie ein Jahr an der Nationalen Peter Tschaikowsky Musikakademie der Ukraine bei Prof. Jewdokiya Kolesnik, wo sie in zahlreichen Opernaufführungen auftrat, wie z.B. in der Partie der „Mimi“ in „La Bohème“ von Puccini und „Euridice“ in Gluck’s „Orfeus und Euridice“.
Im Jahr 2012 gewann sie ein Wettbewerb und trat dadurch in dem Fernsehprojekt „Stars in der Oper“ mit einem Popstar als Partner in TV Sendungen auf.
Im Jahr 2014 wechselte Tamara an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo sie in der Klasse von Prof. Geert Smits im Juni 2015 ihren Bachelor-Abschluss absolvierte. Im Oktober 2015 begann sie ihr Masterstudium im Fach Oper an der HfMT und beendete es im Februar 2019. In diesen Jahren hat sie an zahlreichen musikalischen Projekten teilgenommen, wie z.B. die Partie der „Alcina“ in „Alcina“ von G. F. Händel (Inszenierung von Philipp Himmelmann) gesungen und in der Opera Concisa mit Regie von Johen Biganzoli mitgewirkt.
Zwischen Juni und Dezember 2019 nahm Tamara Smyrnova an neuen szenischen Projekten teil, zusammen mit dem Junge Symphoniker Orchester in Hamburg mit Bruno Merse (Dirigent) und dem Haydn Symphoniker Hamburg mit Rida Murtada als Dirigent. Außerdem gibt sie viele Konzerte unter anderem in der Leiszhalle Philarmonie Hamburg und verschiedenen anderen Bühnen außerhalb von Hamburg und auch europaweit.
Seit 2021 bis Mai 2022 nimmt Tamara als Solistin am innovativen musikalischen Projekt “Emotional Musical“ unter der Leitung des berühmten schweizer Komponisten Christoph Schnell in der Schweiz teil.
Die Sopranistin Florina Ilie wechselte zu Beginn der Saison vom Opernstudio, dem sie seit 2018/19 angehörte, in das Ensemble der Oper Frankfurt. In der Spielzeit 2019/20 gab sie ihre Rollendebüts als Ilia (Idomeneo) und Eine Dame (Das geheime Königreich), gefolgt von Gilda (Rigoletto). Zudem übernahm sie den Sopranpart in Haydns Die Schöpfung im Rahmen des 5. Museumskonzerts in der Alten Oper. Ihre Debüts als Die heilige Jungfrau (Jeanne d’Arc au bûcher) und Zerlina (Don Giovanni) mussten bedingt durch das Coronavirus entfallen. Die ersten Frankfurter Partien der gebürtigen Rumänin waren u. a. Erste Waldelfe (Rusalka), Eine italienische Sängerin (Capriccio), Najade (Ariadne auf Naxos), Taumännchen (Hänsel und Gretel), Valencienne (Die lustige Witwe) und Barbarina (Le nozze di Figaro). An der Nationaloper ihrer Heimatstadt Bukarest verkörperte sie Adina (L’elisir d’amore) und trat mit Pamina, Susanna, Donna Elvira und Despina mehrfach als Mozart-Interpretin in Erscheinung. In Produktionen der Jungen Oper Österreich sang sie u. a. Humperdincks Gretel und Mozarts Serpetta (La finta giardiniera), beim Festival Oper Klosterneuburg verkörperte sie Annina (La traviata) und Alice (Rossinis Le comte Ory) und gab zuletzt ihr Debüt als Antonia (Hoffmanns Erzählungen). Mehrfach wurde Florina Ilie bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, u. a. mit Ersten Preisen beim Paul Constantinescu Wettbewerb, beim Ada Burlui Liedwettbewerb, beim Sabin Dragoi Wettbewerb sowie mit dem Förderpreis Otto Edelmann des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel. Nach ihrer Gesangsausbildung an der Universität für Musik in Bukarest vervollständigte sie ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Karlheinz Hanser.
Die guatemaltekische Sopranistin Adriana González gibt an der Oper Frankfurt als Gräfin Almaviva ihr Deutschlanddebüt. Sie ist Gewinnerin des von Placido Domingo initiierten Gesangswettbewerbes Operalia 2019 und des Pepita Embil Zarzuela Preises in Prag. Kommende Engagements beinhalten Mimì (La Bohème) am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, beim Harousai Tokyo Spring Festival und an der Opéra de Toulon, wo sie auch Micaëla (Carmen) singen wird ebenso wie Titelpartie in der Uraufführung von Jaume Pahissas Marianela am Teatro de la Zarzuela in Madrid. Die Partie der Gräfin Almaviva wird sie auch an das Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg führen. Ihre erste, im Frühjahr 2020 veröffentlichte, Aufnahme Mélodies Dussaut & Covalti (Audax Records) mit dem Dirgenten und Pianisten Iñaki Encina Oyón wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. 2009 erhilet sie den New Upcoming Artist Award der Hemeroteca Nacional de Guatemala. Nach Abschluss ihres Studiums an der Universidad del Valle de Guatemala, war sie 2017/18 Mitglied der Académie de l’Opéra national de Paris, wo sie als Zerlina (Don Giovanni), Despina (Così fan tutte) und Sapho/Iphise (Les fêtes d’Hébé) zu erleben war. Bevor sie das Opernstudio in Paris verließ, erhielt sie 2017 den Prix Lyrique du Cercle Carpeaux. 2016 wurde sie mit dem 1. Preis beim Internationalen Otto-Edelmann-Gesangswettbewerb Wien sowie dem Oper Burg Gars Preis für ihre Interpretation der Pamina (Die Zauberflöte) ausgezeichnet sowie 2017 mit dem 2. Preis beim Concurso Tenor Viñas im Grand Teatre del Liceu. Adriana González war Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.