Ignacio García Núñez

Musikalische Ausbildung

Der aus Spanien stammende Ignacio García Núñez begann sein Cellostudium im Alter von 11 Jahren an der Musikschule Kithara bei Miguel Fernández. In den folgenden Jahren studierte er u. a. bei Diego Arbizu, Mirian Rycroft und Fernando Arias am Pablo Sarasate Professional Conservatory und an der Royal Irish Academy of Music. Derzeit setzt er seine Ausbildung an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Giovanni Gnocchi und Reinhard Goebel fort.

Er erhielt Meisterkurse unter anderem bei den Professoren Frans Helmerson, Gary Hoffman, Torleif Tedeén, Richard Harwood, Julian Steckel, Pablo Fernández und Beatriz Blanco.

 

Wettbewerbe Und Preise

Ignacio erhielt den ersten Preis in den Wettbewerben “Soncello für junge Cellisten” (2017), “Jaime Dovato Benavente” (2017), in der regionalen Phase des “Intercentros Melómano” (2017), im Wettbewerb für junge Musiker “César Uceda” (2018) und im Preis “Gali Music” (2022).

Er trat auch als Solist mit den Orchestern Joven de Vigo, Filarmónica del CSMA, Joven de Soria und dem Sinfonieorchester des Konservatoriums Pablo Sarasate auf und spielte Konzerte von Dvorak, Haydn, Ibert und Saint-Saëns.

Zu den jüngsten Projekten gehören Konzerte mit der Berliner Kammerphilharmonie in Saudi-Arabien und Liederabende in Milano, Bari und Hamburg.

 

András Moldoványi

Frühe Jahre

András Moldoványi wurde 1996 in Budapest, Ungarn geboren. Er begann im Alter von 6 Jahren Klavier zu spielen, aber erst mit 18 hat er sich dazu entschlossen, professioneller Pianist zu werden. Von früher Jugend an hat András sich auch intensiv mit Mathematik beschäftigt. So ist seine farbenreiche Vorstellung von der Musik tief von Wissenschaften und auch von anderen Kunstarten beeinflusst.

Er ist Preisträger von zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben und er tritt an namhaften Festivals und in wichtigen Konzertsälen in Deutschland, Österreich, Schweden, Finnland, Italien, den Niederlanden, Ungarn, der Slowakei, der Ukraine, Rumänien und Serbien auf.

 

Kammermusik und Auszeichnungen

Neben den Solokonzerten hat András auch viel Freude an Kammermusik. Mit seinem Duo-Partner, Andreas Siles-Mellinger, gewann er erste Preise bei dem 26th International Chamber Music Competition „Giulio Rospigliosi“ und dem 10th International Music Competition „Città di Palmanova” in Italien. Schließlich wurde das Duo mit einem zweiten Preis bei der renommierten Swedish International Duo Competition ausgezeichnet, welche Mitglied der World Federation of International Music Competitions ist.

Mit seinem Klaviertrio (Li Ke, Violine und Mátyás Hotzi, Cello) wurde er im Jahr 2018 zum „International Holland Music Sessions“ eingeladen. Nach ihrer Teilnahme wurden sie zu Konzerten der „New Masters on Tour 2019 | 2020“ eingeladen und gaben Konzerte in der Philharmonie Bratislava sowie dreimal im Concertgebouw Amsterdam.

Seit 2021 ist er Stipendiat der von Yehudi Menuhin gegründeten Stiftung „Live Music Now”, eine Initiative, die sich dafür einsetzt, dass klassische Musik überall und für jeden gespielt werden soll.

 

Ausbildung und Meisterkurse

András absolvierte sein Klavierstudium an der Franz Liszt Akademie, Budapest. Er hat Klavier von András Kemenes und Kammermusik von Rita Wagner gelernt. Nach seinem Masterabschluss studierte er Kammermusik in der Klasse von Imre Rohmann an der Universität Mozarteum Salzburg.

Zu seiner musikalischen Ausbildung gehören Meisterkurse von berühmten Professoren, wie Boris Berman, Malcolm Bilson, David Fray, Giovanni Guzzo, Cyprien Katsaris, Claus-Christian Schuster, Gábor Takács-Nagy, Dénes Várjon und Dina Yoffe.

Creating Souls

Die beiden Violinistinnen Jessica Triebelhorn und Annika Bernklau sind musikalisch schon viel herumgekommen. Japan, Portugal, Finnland, Schweden, Holland und Italien standen schon auf dem Tourneeplan der beiden Musikstudentinnen. Aktuell studiert Jessica bei Meesun Coleman in Linz und Annika bei Lukas Hagen in Salzburg.

Beide begannen bereits im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel und konnten schon in jungen Jahren Erfolge bei Wettbewerben erzielen. So sind die Geigerinnen beispielsweise mehrfache Bundespreisträger bei Jugend Musiziert. Auch für Meisterkurse bei großen Solisten wie Salvatore Accardo qualifizierten sich die beiden.

Neben dem solistischen und kammermusikalischen Schwerpunkt gilt das Hauptaugenmerk beider Musikerinnen jedoch dem Orchesterspiel. Mit u.a. dem Gustav Mahler Jugendorchester, der Jungen deutschen Philharmonie, dem Bundesjugendorchester, dem Moritzburg Festivalorchester und im Rahmen ihres Praktikums bei den Augsburger Philharmonikern konzertierten die jungen Musikerinnen bereits in der Hamburger Elbphilharmonie, im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Berlin und in der Münchner Philharmonie, wo sie bis heute oft zu hören sind. Dabei stand unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Mariss Jansons, Daniel Harding und Daniele Gatti schon weltbekannte Orchesterliteratur auf dem Programm.

Die Musikerinnen sind Stipendiatinnen der Albert-Eckstein-Stiftung, des Deutschen Musikrats und bei Live Music Now. Seit 2017 sind die Studentinnen, die beide in der Klasse von Prof. Linus Roth ihren Bachelor absolviert haben, sowohl privat, als auch musikalisch ein Herz und eine Seele. Deshalb war die Gründung eines gemeinsamen Ensembles nicht mehr weit entfernt.

Das Duo konzertiert momentan regelmäßig im In- und Ausland.