Minjae Kim

Musikalische Ausbildung

Minjae Kim wurde 1992 in Seoul geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seinen ersten
Klavierunterricht. Er wurde in Yewon Schule, Seoul Arts High School und Vorschule von Korea
National Universität der Künste erzogen, wo er bei Soo-Hee Auh und Choong mo Kang studierte.
Von 2011 bis 2016 studierte er im Diplomstudiengang Klavier an der Universität der Künste Berlin
bei Pascal Devoyon und Rikako Murata. Seit dem Sommersemester 2016 setzt er sein Studium im
Studiengang Konzertexamen an der Universität der Künste Berlin. Von 2018 bis 2019 studierte er
im Perfectionnement Piano Studium an École normale de musique de Paris bei Anne Queffélec.
Seit Herbst 2018 studiert er bei Lucas Blondeel an der Universtät der Künste Berlin und
gleichzeitig seit Herbst 2022 studiert er bei Peter Lang an der Universität Mozarteum Salzburg.

 

Meisterkurse und Wettbewerbe

Während des Studiums besuchte Minjae Kim mehrere Meisterkurse bei Karl-Heinz Kämmerling,
Eliso Virsaladze, Dmitri Bashikirov, Jacques Rouvier, Richard Goode, Lars Vogt und Leif ove
Andsnes. Und er erhielt kammermusikalischen Unterricht bei Artemis Quartett, Sabine Meyer,
Albrecht Mayer und Viviane Hagner. Er war Preisträger bei zahlreichen Wettbewerben, z.B
Roberta Gallinari international competition, Huesca International Piano Competition, Oltregiogo
International Piano competition, Danubia talents international music competition, Jugend
koreanische Zeitung Wettbewerb, Samick Klavier Wettbewerb und Seoul Jugend Kammermusik
Wettbewerb. Sowie nahm er am Euro Musik Festival in Leipzig, Musicalp in Courchevel und
Tignes, les rencontres musicales de noyers, Edwin Fischer Sommer Akademie und Holland Music
Session teil.

 

Konzerte

Er konzertierte in Kumho Konzert für die Begabten, Kumho Kammermusikkonzert für Begabten
als Yewon Joy Klavier- Quartett, Einladungskonzert von 45.International Rotary Konferenz,
Musikfestwochen Crescendo, Romantica della Cultura Castello Caetani in Sermoneta,
Universitetsaulaen in Bergen International Festival, Jour-fixe Instrumentenmuseum Berlin,
Steinway Berlin Förderpreiskonzert, Mosaiksaal in Berlin Siemensstadt, Stadthalle Marktredwitz,
Altes Rathaus in Rehau, Salle Cortot in Paris, Église Notre-Dame de noyers und Fête de la
Musique Berlin.

Léa Villeneuve

Léa Villeneuve stammt aus Frankreich, erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Musikschule ihrer Heimatstadt Lescar und später am Conservatoire von Pau, Toulouse und Marseille.

Von 2013 bis 2017 absolvierte sie ihren Bachelorstudiengang bei Prof. Stéphane Réty an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Nach der dreijährige Orchesterakademie bei der Dresdner Philharmonie und dem damit verbundenen weiterbildenden Master studiert sie zurzeit weiter bei Prof. Stephanie Winker an der HfMDK Frankfurt.

Sie ist regelmäßig als Aushilfe bei mehreren deutschen Orchestern wie dem WDR-Sinfonieorchester angefragt und dürfe in Tournee in Europa und Asien mitwirken.
Léa ist auch als Lehrerin tätig sowie solistisch aktiv. 2018 gewann sie den 1. Preis beim «North International Music Competition» in Schweden. Außerdem ist sie mehrfache Jurorin im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“.

Parallel engagiert sie sich im Green Office der Hochschule, organisiert Benefizkonzerte für die Flüchtlinge als Mitglied der Arbeitskreis #LeaveNoOneBehind und arbeitet als Teamassistantin bei 1:1 CONCERTS für die Organisation und die Kommunikation.
Ihr Interesse gilt verstärkt dem Bereich Psychomotoriktherapie und zeitgenössischem Tanz. Sie bringt das Körperbewusstsein in ihren Unterricht für Flötenschüler ein, um gesundheitlichen Problemen vorzubeugen und den künstlerischen Ausdruck zu fördern.

Ugne Varanauskaite

Ugne Varanauskaite ist eine Klarinettistin aus Litauen. Sie studiert derzeit Master of Music an der HfMdK Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Laura Ruiz Ferreres. Im Jahr 2019 hat Ugne ihre Bachelorstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Reiner Wehle abgeschlossen.

Im Jahr 2022 hat Ugne das Probespiel für die Aufführung des Klarinettenkonzerts von W.A.Mozart gewonnen und durfte unter der Leitung von Prof. Vassilis Christopoulos mit HfMdK Orchester auftreten. Im gleichen Jahr hat sie beim Inge Murjahn Preis Wettbewerb den 2. Preis gewonnen. Beim OPUS 2021 Wettbewerb wurde Ugne mit dem 2. Preis und dem Besonderen Preis ausgezeichnet. Sie ist zweimalige Stipendiatin des Deutschlandstipendiums 2019-2020 und 2021-2022. Im Jahr 2019 hat Ugne 3.Platz an dem „Sonorum“ Wettbewerb gewonnen.

Im gleichen Jahr spielte Ugne Solokonzert mit dem Kammerorchester Jakarta und leitete Meisterkurse sowie Kammerkonzerte mit dem Duo Danetri in Indonesien. Seit 2021 ist Ugne Stipendiatin bei Yehudi Menuhin Live Musik Now mit dem Trio Widerklang in Frankfurt am Main und seit 2017 mit dem Trio Klarisono in Lübeck und Hamburg. Ugne spielte mit verschiedenen ronommierten Ensembles beim Schleswig-Holstein Festival, Festspiel Rügen und bei zeitgenössische Musikfestivals in Deutschland und der Tschechischen Republik.

Trio Delyria

Die aus Israel stammenden Musiker David Strongin (Violine), Elisha Kravitz (Klavier) und Uriah Tutter
(Violoncello) bilden das Trio Delyria. Sie lernten sich als Jugendliche in den Kammermusik Programmen
des Jerusalem Music Center und des Young Israel Philharmonic Orchestra kennen. Seitdem spielten
Elisha und Uriah Kammermusik in Klaviertrios und anderen Formationen ständig zusammen. 2020
schlossen sie sich David an und gründeten das Trio Delyria in Frankfurt am Main, wo sie derzeit von
Prof. Angelika Merkle im Masterstudiengang Klavierkammermusik geleitet werden.

In der relativ kurzen Zeit seit seiner Gründung ist das Trio Delyria Deutschlandweit konzertant
aufgetreten. Es wurde mit zwei Preisen bei verschiedenen Wettbewerben der Polytechnischen
Gesellschaft in Frankfurt sowie mit dem Bad Homburger Förderpreis für Kammermusik ausgezeichnet.
Kürzlich gewann das Trio den zweiten Preis sowie den Publikumspreis beim internationalen Wettbewerb
„Schumman Kammermusikpreis“, bei dem sie auch ihr erfolgreiches Debüt an der Alten Oper in
Frankfurt gaben. Anschließend wird das Trio für die Spielzeit 2023/24 wieder in die Alte Oper
eingeladen. Außerdem waren sie Finalisten beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerb in
Berlin.

Das Trio wird voraussichtlich im Sommer 2022 seine Debüt-CD aufnehmen, gefördert von der Kamar
Percy und Ingeborg John Stiftung.
Das Trio hat an Meisterkursen mit den Geigern Günther Pichler (Alban Berg Quartett), Heime Müller
(Artemis Quartett) und Tim Vogler (Vogler Quartett) sowie den Pianisten Paul Rivinius (Mozart Piano
Quartet) und Marianna Shirinyan teilgenommen. Außerdem werden sie regelmäßig vom Cellisten Lucas
Fels (Arditti Quartet) beraten.

Die Mitglieder des Trio Delyria sind einzeln Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und
traten als Solisten mit Orchestern in Israel und im Ausland auf. Unterstützt wurden sie unter anderem von
der „America-Israel Cultural Foundation“, DAAD, Deutschlandstipendium, Holland Scholarship, Rotary
Club Hanau/Bad Orb und Live Music Now Frankfurt

Miriam Ruf

Miriam erhielt ihren ersten Harfenunterricht im Alter von 6 Jahren an der Musikschule ihrer
Heimatstadt Günzburg und wechselte später an die Musikschule Ulm. Sie schloss ihr Bachelorstudium am Conservatorium van Amsterdam ab, wo sie bei Erika Waardenburg studierte. Nach der Aufnahme in das Exzellenzprogramm der Hochschule spezialisierte sie sich auf Orchesterspiel, unter der Anleitung von Sandrine Chatron und spielte als Akademistin im Nederlands Philharmonisch Orkest. Im Anschluss studierte Miriam an der Juilliard School in New York in der Klasse von Nancy Allen, wo sie im Juni 2021 ihren Masterabschluss absolvierte. Derzeit hat Miriam einen Zeitvertrag bei dem Gewandhausorchester Leipzig inne und studiert im Konzertexamen bei Françoise Verherve an der Hfmdk Frankfurt.

Ebenso interessiert am solistischen Spiel, wurde wurde Miriam in den letzten Jahren bei Wettbewerben weltweit ausgezeichnet. Neben verschiedenen nationalen und europäischen Wettbewerbserfolgen, ist sie auch Preisträgerin der international renommiertesten Harfenwettbewerbe, in den USA (2019) und Israel (2022). Miriam ist mehrjährige Stipendiatin der der Deutschen Stiftung Musikleben, der PE Förderungen Mannheim und der Theodor- Rogler-Stiftung. Zusätzlich wurde sie durch das Juilliard-Stipendium, das Ruth Katzman Stipendium und das Lester R. & Doris S. Stipendium gefördert.